
Liverpool für mögliches neues Angebot für Luis Díaz gewappnet – Bayern prüft alternative Option
München / Liverpool, 20. Juli 2025 – Bayern München intensiviert seine Bemühungen um Luis Díaz, nachdem der FC Liverpool in diesem Sommer bereits mehrere Angebote für den kolumbianischen Flügelspieler abgelehnt hat. Die Reds halten den 28‑jährigen Díaz weiterhin für unverkäuflich – es sei denn, ein „unwiderstehliches“ Angebot kommt herein. Laut Liverpool‐Insidern liegt der von den Verantwortlichen bei rund 80 Millionen Euro angesetzte Wert des Spielers deutlich über den bisherigen Offerten der Bayern.
Bayern hatte zuletzt eine erste Offerte über ca. 52 Mio. Euro eingereicht und später ein weiteres Angebot knapp unter 70 Mio. Euro abgegeben, das Liverpool jedoch umgehend zurückwies. Laut Sport Bild und weiteren Medienquellen sind die Münchener bereit, ihre Schmerzgrenze bei bis zu 60 Mio. Euro plus Boni zu belassen, wobei ein Paket von insgesamt 80 Mio. Euro möglich wäre.
Die Personalseite gleicht einem bereits unterschriebenen Vertrag: Díaz soll mit einem bis 2029 laufenden Vierjahresvertrag ein Jahresgehalt von rund 14 Mio. Euro netto plus leistungsabhängige Boni vereinbart haben wenn ein Deal zustande kommt. Der Spieler habe Liverpool bereits signalisiert, dass er den Verein verlassen möchte – vor allem nach den Rückzügen von Walter Wirtz und Barcelona aus dem Transferspiel.
Ein wichtiger Katalysator für den möglichen Wechsel ist die beabsichtigte Verpflichtung von Hugo Ekitiké durch Liverpool. Der französische Stürmer soll für knapp 100 Mio. Euro geholt werden, und Verkäufe wie der von Díaz würden das nötige Budget dafür freisetzen.
Intern arbeiten die Entscheidungsinstanzen am Merseyside-Club – Trainer Arne Slot, Sportdirektor Michael Edwards und der Vorstand – um Díaz zum Bleiben zu überreden. Gleichzeitig sondieren sie interne oder externe Alternativen, sollte eine Einigung mit Bayern zustande kommen.
Bayern im Zugzwang: Der Klub sucht dringend Verstärkungen für die linke Außenbahn, da Leroy Sané gegangen ist, der verletzungsanfällige Jamal Musiala monatelang ausfällt und Kingsley Coman wie Serge Gnabry nicht mehr in Bestform agieren. Vincent Kompany und Sportvorstand Max Eberl setzen intern zunehmend auf Díaz als idealen Kandidaten für sofortige Qualität in der Offensive.
Ein Transfer würde erneut Diskussionen in der Bundesliga provozieren – insbesondere über Bayerns dominierende Marktstellung und den Abfluss von Talenten ins Ausland. Paul Wanner und Lennart Karl könnten als Hoffnungsträger vom Weggang Díaz’ in der Vorbereitung profitieren.
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