Jakub Kamiński einigt sich auf persönliche Bedingungen mit dem 1. FC Köln: Transfer steht kurz bevor….

Jakub Kamiński einigt sich auf persönliche Bedingungen mit dem 1. FC Köln: Transfer steht kurz bevor.

Köln – Der 1. FC Köln steht kurz vor der Verpflichtung von Jakub Kamiński. Wie aus gut informierten Quellen hervorgeht, hat sich der polnische Flügelspieler bereits auf persönliche Vertragsbedingungen mit dem Bundesliga-Absteiger geeinigt. Nun steht lediglich die finale Einigung zwischen dem FC und seinem aktuellen Klub VfL Wolfsburg aus. Der Transfer des 22-jährigen Nationalspielers könnte in den kommenden Tagen offiziell gemacht werden.

Ein ambitionierter Schritt in Richtung Wiederaufstieg

Der 1. FC Köln, der nach einer enttäuschenden Saison 2024/25 den bitteren Gang in die 2. Bundesliga antreten musste, arbeitet mit Hochdruck am Neuaufbau seiner Mannschaft. Dabei soll Jakub Kamiński eine zentrale Rolle im Offensivspiel einnehmen. Der flinke Linksaußen gilt als großes Talent und bringt trotz seines jungen Alters bereits beachtliche Bundesliga-Erfahrung mit. Beim VfL Wolfsburg kam er in den letzten beiden Spielzeiten regelmäßig zum Einsatz, verlor jedoch zuletzt seinen Stammplatz und sucht nun eine neue Herausforderung.

Insider berichten, dass Kamiński selbst einen Wechsel nach Köln forciert hat, da er dort die Aussicht auf regelmäßige Einsatzzeiten und eine klare Perspektive für seine Entwicklung sieht. Für den FC wiederum ist Kamiński ein Spieler mit Potenzial, der sowohl in der 2. Bundesliga als auch mittelfristig in der Bundesliga eine wichtige Rolle spielen könnte.

Persönliche Einigung erzielt – nur noch die Ablöse steht aus

Wie zuerst von polnischen Medien vermeldet und mittlerweile auch durch deutsche Quellen bestätigt, haben sich Kamiński und der 1. FC Köln auf ein langfristiges Arbeitspapier geeinigt. Über die genauen Vertragsinhalte ist noch nichts bekannt, doch man geht von einem Vertrag bis 2028 aus, inklusive leistungsbezogener Optionen.

Derzeit laufen die Verhandlungen mit dem VfL Wolfsburg über die Höhe der Ablösesumme. Wolfsburg soll rund 4 Millionen Euro fordern, während der FC bislang etwa 2,5 Millionen Euro geboten haben soll. Beide Seiten zeigen sich jedoch gesprächsbereit, sodass eine Einigung in Kürze erwartet wird. Auch eine mögliche Leihe mit Kaufverpflichtung wird als Übergangslösung diskutiert, sollte der FC nicht sofort die volle Summe aufbringen können.

Ein Spieler mit internationalem Format

Jakub Kamiński stammt aus der renommierten Jugend von Lech Posen und wechselte im Sommer 2022 für etwa 10 Millionen Euro nach Wolfsburg. Dort konnte er in seiner Debütsaison mit Tempo, Dribbelstärke und einem feinen linken Fuß überzeugen. In 58 Bundesliga-Spielen gelangen ihm fünf Tore und sieben Vorlagen – keine überragenden, aber solide Werte für einen jungen Spieler, der sich in einer körperlich und taktisch anspruchsvollen Liga behaupten musste.

Auch im Nationalteam Polens ist Kamiński kein Unbekannter: 15 Einsätze stehen bislang in seiner Bilanz, darunter Teilnahmen an der WM 2022 in Katar sowie an der EM-Qualifikation 2023. Besonders seine Vielseitigkeit – er kann sowohl links als auch rechts außen agieren – macht ihn zu einem interessanten Spieler für Trainer Gerhard Struber, der in Köln eine junge, flexible und hungrige Mannschaft aufbauen will.

Ein Zeichen an die Fans

Die mögliche Verpflichtung von Jakub Kamiński wäre nicht nur sportlich ein Signal, sondern auch ein wichtiges Zeichen an die eigenen Anhänger. Nach dem Abstieg herrschte große Enttäuschung im Umfeld des Vereins, doch die FC-Verantwortlichen betonen, dass man den sofortigen Wiederaufstieg als klares Ziel ausgibt. Dafür soll die Mannschaft gezielt verstärkt und mit jungen, entwicklungsfähigen Spielern ergänzt werden.

Sportchef Christian Keller äußerte sich in einem Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger vorsichtig optimistisch zur Transferlage: „Wir haben einige interessante Optionen auf dem Zettel, darunter Spieler, die auch bereit sind, mit uns in der 2. Liga neu anzugreifen.“ Zwar wollte er keine Namen nennen, doch es ist davon auszugehen, dass Kamiński gemeint war.

Konkurrenz aus dem Ausland

Die Kölner mussten sich im Werben um Kamiński gegen internationale Konkurrenz durchsetzen. Laut Medienberichten aus Polen zeigten auch Vereine aus der Serie A und der Ligue 1 Interesse am Offensivmann. Besonders Girondins Bordeaux und der FC Turin sollen Kontakt aufgenommen haben, doch Kamiński entschied sich letztlich für Köln – offenbar auch, weil er die deutsche Liga bereits kennt und sich in Köln sportlich wie persönlich gut aufgehoben fühlt.

Medizincheck und Präsentation in Kürze?

Sollte die Einigung mit dem VfL Wolfsburg zeitnah erfolgen, könnte Kamiński bereits Anfang nächster Woche zum obligatorischen Medizincheck anreisen. Eine offizielle Vorstellung beim FC wäre dann im Rahmen der ersten öffentlichen Trainingseinheiten geplant.

Die Fans dürfen sich also auf einen spannenden Neuzugang freuen – einen Spieler, der das Potenzial hat, den 1. FC Köln nicht nur kurzfristig zu verstärken, sondern langfristig mitzugestalten. Der Transfer von Jakub Kamiński wäre ein wichtiger Schritt auf dem Weg zurück in die Bundesliga.

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*