Sensationsangebot aus Saudi-Arabien: Al-Nassr will Philipp Pentke mit Mega-Gehalt nach Riad locken…..

Sensationsangebot aus Saudi-Arabien: Al-Nassr will Philipp Pentke mit Mega-Gehalt nach Riad locken.

Riad/Köln – 29. Juni 2025

Die Gerüchteküche brodelt, und diesmal steht ein erfahrener deutscher Torhüter im Mittelpunkt der internationalen Schlagzeilen: Laut exklusiven Informationen aus Vereinskreisen hat der saudische Spitzenklub Al-Nassr ein verlockendes Angebot für den aktuellen Ersatztorhüter des 1. FC Köln, Philipp Pentke, abgegeben. Der saudi-arabische Pro-League-Verein bietet dem 39-jährigen Schlussmann demnach ein wöchentliches Gehalt von 250.000 Euro, um ihn für die kommende Saison nach Riad zu holen.

Unerwartete Wende im Karriere-Endspurt

Philipp Pentke, der bislang vor allem als zuverlässiger Backup in der Bundesliga bekannt war und sowohl bei der TSG Hoffenheim als auch beim SSV Jahn Regensburg solide Leistungen gezeigt hat, spielt seit 2023 beim 1. FC Köln. Dort war er hauptsächlich als erfahrener Mentor und Absicherung hinter dem Stammtorwart Marvin Schwäbe eingeplant. Seine Einsatzzeiten in der Bundesliga waren begrenzt, doch seine Rolle im Team galt als immens wertvoll – auf und neben dem Platz.

Dass gerade jetzt, im Herbst seiner Karriere, ein hochdotiertes Angebot aus dem Ausland eintrifft, überrascht viele Beobachter. „Ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass ich in meinem Alter nochmal so ein Angebot bekomme“, soll Pentke gegenüber engen Vertrauten gesagt haben.

Al-Nassr setzt auf Erfahrung

Al-Nassr, der Verein aus der saudi-arabischen Hauptstadt Riad, hat sich in den vergangenen Jahren durch spektakuläre Verpflichtungen einen Namen gemacht. Superstars wie Cristiano Ronaldo, Sadio Mané, Marcelo Brozović und Alex Telles wechselten bereits ins Königreich. Nun scheint der Verein seine Strategie zu erweitern: Neben internationalen Topstars sollen auch erfahrene europäische Spieler verpflichtet werden, die Führungsqualitäten mitbringen und die jungen einheimischen Talente unterstützen können.

Ein hochrangiger Funktionär von Al-Nassr erklärte gegenüber einer saudischen Sportzeitung: „Wir suchen nicht nur nach Stars, sondern auch nach Spielern mit Charakter und professioneller Einstellung. Philipp Pentke erfüllt genau dieses Profil – er ist erfahren, diszipliniert und teamorientiert.“

FC Köln zögert noch

Wie der 1. FC Köln auf das Angebot reagiert, ist derzeit noch unklar. Zwar läuft Pentkes Vertrag noch bis Sommer 2026, doch angesichts seines Alters und der geringen Einsatzchancen in der Bundesliga könnte man ihm keine Steine in den Weg legen.

Ein Vereinsinsider berichtet: „Wir wissen, dass Philipp hier einen wichtigen Beitrag geleistet hat, auch wenn er selten gespielt hat. Wenn sich für ihn eine einmalige Gelegenheit ergibt, wird man sich zusammensetzen und über eine einvernehmliche Lösung sprechen.“

Trainer Timo Schultz schätzt Pentke sehr, insbesondere wegen seiner Führungsqualitäten im Training und seiner positiven Wirkung auf die Kabine. In einem Interview sagte er kürzlich: „Philipp ist einer, der sich nie in den Vordergrund drängt, aber immer da ist, wenn man ihn braucht.“

Entscheidung noch offen – Familie spielt große Rolle

Pentke selbst hält sich mit öffentlichen Äußerungen zurück, doch es gilt als wahrscheinlich, dass er das Angebot sorgfältig prüft. Der Faktor Familie dürfte bei seiner Entscheidung eine große Rolle spielen. Der gebürtige Freiburger ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ein Umzug nach Saudi-Arabien wäre ein drastischer Schritt – nicht nur sportlich, sondern vor allem persönlich.

„Das ist keine Entscheidung, die man allein als Spieler trifft. Da muss die ganze Familie mitziehen“, so ein enger Freund des Torwarts.

Attraktivität der Saudi Pro League wächst weiter

Der mögliche Transfer wäre ein weiteres Beispiel für die zunehmende Anziehungskraft der Saudi Pro League. Mit massiven Investitionen versucht das Land, die Liga international konkurrenzfähig zu machen. Während die spektakulären Transfers der vergangenen Jahre vor allem offensive Topstars betrafen, liegt der Fokus nun offenbar auch auf Stabilität und Tiefe im Kader.

Für Philipp Pentke wäre ein Wechsel nach Riad nicht nur ein finanzieller Glücksfall – mit geschätzten 13 Millionen Euro Jahresgehalt würde er auf Anhieb zu den bestbezahlten deutschen Spielern weltweit zählen –, sondern auch eine völlig neue Erfahrung am Ende seiner aktiven Laufbahn.

Kritische Stimmen aus der Bundesliga

In Deutschland sorgt das Interesse aus Saudi-Arabien an einem Ersatztorhüter dennoch für Stirnrunzeln. Einige Fans und Experten sehen in solchen Angeboten eine gefährliche Entwicklung. „Wenn jetzt selbst verdiente Bundesliga-Reservisten siebenstellige Summen aus dem Ausland geboten bekommen, müssen wir uns ernsthaft fragen, wie lange unsere Liga im internationalen Wettbewerb noch mithalten kann“, kritisierte ein Bundesliga-Manager anonym.

Andere sehen die Entwicklung nüchterner: „Solange es im Rahmen des Reglements ist, wird niemand den Spielern verdenken, solche Angebote anzunehmen. Für viele ist es die letzte Möglichkeit, finanziell unabhängig zu werden“, meint Ex-Nationalspieler und heutiger TV-Experte Stefan Effenberg.

Nächste Schritte – Entscheidung bis Mitte Juli erwartet

Laut Informationen aus dem Umfeld des Spielers soll eine Entscheidung innerhalb der nächsten zwei Wochen fallen. Al-Nassr drängt auf eine zeitnahe Klärung, um Pentke rechtzeitig ins Trainingslager zu integrieren, das am 15. Juli beginnt.

Der 1. FC Köln hat bislang keine offizielle Stellungnahme abgegeben, bestätigte jedoch auf Anfrage, dass „ein internationales Interesse an einem Spieler“ bestehe. Namen wurden allerdings nicht genannt.

Ob Pentke den Sprung nach Saudi-Arabien tatsächlich wagt, bleibt offen. Klar ist jedoch: Ein Wechsel zu Al-Nassr würde ihm einen bemerkenswerten Karriereausklang bescheren – sportlich, kulturell und finanziell.

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