
Lukas Podolski kehrt als Free Agent zum 1. FC Köln zurück – persönliche Vertragsbedingungen vereinbart.
Benjamin, 6. September 2025 – Eine emotionale Nachricht für alle „Geißbock“-Fans: Lukas Podolski, der ehemalige Stürmer-Liebling und Weltmeister von 2014, hat sich als Free Agent mit dem 1. FC Köln auf persönliche Vertragsbedingungen geeinigt und kehrt zu seinem Herzensverein zurück.
Podolskis Beziehung zum Effzeh ist legendär. Bereits in jungen Jahren kam er in die Jugend des Klubs, feierte seinen Durchbruch und kehrte 2009 nach Zwischenstationen bei Bayern München und Arsenal zurück nach Köln – mit einem damals spektakulären vierjährigen Vertrag ab dem 1. Juli 2009 für eine Ablöse von rund 10 Millionen Euro.
Ein Kreis schließt sich – Gespräche wurden konkret
In den letzten Monaten häuften sich die Berichte über Gespräche zwischen Podolski und dem Klub. Bereits Ende 2023 äußerte Podolski, dass er „mit dem FC im Austausch“ stehe und Gespräche „sehr konkret“ verlaufen seien.
Auch im Jahr 2024 wurde ein Treffen am Geißbockheim erwähnt, bei dem über mögliche Rollen nach der aktiven Karriere verhandelt wurde.
Podolski betonte jedoch wiederholt, dass er aktuell weiterhin aktiv in Polen bei Górnik Zabrze spiele – sein Vertrag dort läuft laut verschiedenen Berichten bis zum 30. Juni 2025.
Freier Spieler – ein Comeback als Realist
Mit dem Ablauf seines Engagements in Polen zum Sommer 2025 gilt Podolski seit Juli 2025 als Free Agent. Nun wurde bekannt, dass er sich mit dem 1. FC Köln auf persönliche Vertragsbedingungen geeinigt hat – ein klares Bekenntnis zu seinem Heimatverein, verbunden mit großer emotionaler Bedeutung. Angaben über Vertragsdauer, Gehalt oder mögliche Funktionen (Spieler, Botschafter, Mentorenrolle) wurden bislang nicht offiziell bestätigt.
Fan-Hoffnung trifft auf Realpolitik
Die Nachricht verbreitete sich rasch. Viele Fans äußerten sich euphorisch: Podolski sei „die perfekte Rückkehr“ nach all den Jahren. Manche Fans posteten in Online-Gruppen, dass „es nicht nur ein Spieler ist, der zurückkommt, sondern ein Stück Identität des Klubs.“ Andere sehen ihn vor allem als Emotionsträger, Marketingfigur oder Botschafter – weniger als Spieler, da seine aktive Karriere altersbedingt auf der Kippe steht
Podolski selbst wird mit den Worten zitiert: „Der 1. FC Köln war, ist und bleibt mein Verein. Ich freue mich unglaublich, dass wir nun gemeinsam eine Lösung gefunden haben. Was genau diese Rolle sein wird – das klären wir nun detailliert.“ Diese Aussage bezieht sich auf frühere Äußerungen, in denen er zwar klarstellte, dass er nicht sofort Trainer werden wolle, aber offen für andere Rollen bleibe.
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